Hallo alle zusammen!
Wir haben am 30. Oktober einen Termin in Köln bei Dr. Puder wegen der Rückverlegung des Tracheostomas.
Da Luca aber immer noch sehr klein ist (ca.70 cm) habe ich jetzt Angst das wir erneut gesagt bekommen, dass es nicht klappt.
Habe nämlich in einem Bericht von Kerstin gelesen, dass sie das gleiche Problem hat.
Bin momentan total überfordert und weiss nicht mehr wie das alles weitergehen soll.
Nervlich und körperlich ist mometan auch alles total durcheinander, bei jeder Kleinigkeit fange ich an zu weinen, auch wenn Luca nur einen leichten infekt hat oder ich mal wieder einen Knülenwechsel machen muss.
Dann kommt noch mein Rücken dazu, der von Tag zu Tag mehr schmerzt, da ich kein Pflegebett habe muss ich mich immer ins Bett reinbücken zum absaugen oder wenn mein Sohn mal wieder alle Kabel durcheinander gebracht hat oder die Elektroden abgezogen hat, was nicht grade selten vorkommt.
Da mein Mann den ganzen Tag arbeiten ist komme ich noch nicht mal mehr aus dem Haus, da wir im zweiten Stock wohnen und ich dann auch kein Auto da habe komm ich einfach nicht raus (wohnen auf dem Dorf).
Den Pflegedienst habe ich auch nur zur Rückzugspflege da, mittlerweile nur noch dreimal wöchentlich für eine Stunde.
Also im endefeckt auch keine große Hilfe.
Habt ihr diese Zeit auch durchgemacht oder bin ich einfach nur zu Sensibel.
Komme mir schon ein bisschen komisch vor über sowas hier zu schreiben, wenn ich so sehe was manch andere von euch so für probleme haben.
Aber es tut gut das mal loszuwerden und ich bin froh, dass es dieses Forum gibt.
MFG
Svenja