Hallo liebe "Gemeinde",
der Frühling hat sich nun endlich durchgeboxt. Endlich wieder raus und rauf aufs Fahrrad!
Letztes Jahr haben wir Hannah einfach im Chariot-Fahrradanhänger überall mit hingenommen.
Seit sie so schwer erkrankt ist und tracheotomiert wurde, stellte sich bislang nicht die Frage, aber jetzt überlegen wir, ob wir es wagen dürfen, Hannah wieder in den Hänger zu setzen und mitzunehmen? Traut sich das wer von Euch?
Man hat doch nicht so die nötige Sicht- und Hör-Kontrolle, wenn die Kleine im Hänger sitzt. Sie hat sich zwar erst einmal die Kanüle gezogen ( weil sie das Sprechventil SOFORT loswerden wollte und ich nicht schnell genug war ) und macht auch sonst keine Sperenzien, aber es kann ja auch sein, daß sie einfach mal dringend abgesaugt werden muß und wir es nicht gleich merken?
Vielleicht kann man es wagen, wenn Mama und Papa gemeinsam unterwegs sind und einer direkt neben dem Hänger auf gleicher Höhe fahren und Hannah beobachten kann? Allerdings geht das im Straßenverkehr ja auch nicht ohne Probleme...
Hat jemand von Euch noch eine andere Idee? Würde uns vielleicht ein Rollfiets "zustehen" ( sie ist "viertel vor drei" und läuft inzwischen kurze Strecken an der Hand ), bei dem Hannah ja vorne sitzt und unter Beobachtung steht? . Allerdings ist sie dann auch dem Fahrtwind direkt ausgesetzt. Hmmm?!
Was nun?
Laßt mal hören!
Auf Anregungen freut sich:
Eure Anne
P.S.: Wir wollten eigentlich die Rehacarre Kimba Cross haben ( mt Fahrrad-Deichsel ), aber das ließ sich -laut RehaOnkel- leider nicht mit unseren besonderen Bedürfnissen vereinbaren ( Verstellung der Rückenlehne bei Atemproblemen, ggf. Zuladung von Elise, O2 und Notfalltasche ). Jetzt haben wir eine große Kimba-Spring mit extra Bodenblech.