Hallo Ariane,
mit Dr. Puder ist Dein Patenkind auf jeden Fall an einer der besten Adressen. Und wie ich vor kurzen selbst vom früheren dortigen Chef Dr. Holzki gehört habe, gibt es im Gegensatz zu den meisten Häusern dort noch viele Ideen, Versuche vor dem Tracheostoma.
Was Du tun kannst, tust Du sicher auch grade. Du informierst Dich, erfährst, dass wir alle damit zuhause leben können, dass es nicht das Ende ist.. für viele Kinder ist es der Anfang vom Leben gewesen, oder das Weiterleben...
Ja, und Ramona hat recht. Keine Scheu, selbst an das Kind ranzugehen. Klar ist man unsicher, aber schau Dir die Eltern dabei an, das Kind und beobachte, ob sie unruhig werden. Und wenn ja, halt das Kind fest und lass sie absaugen oder was sonst sein muss. Wenn Du als Untergrund vor Angst zitterst, wird es eher schwieriger. Du wirst nichts akut tun müssen, aber da sein und halten, das kann eigentlich jeder! Wenn Du ihnen von anderen Eltern erzählst, die sie hier begrüßen werden und ihnen versuchen, zur Seite zu stehen, hilft es vielleicht auch.
LG
Nellie